Diplomentwurf eines StudentenWohnHauses in Weimar - Jakobsplan
Februar 2008
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_Perspektive vom Eingangsbereich in den Hof


„Berühmt ist die kleine Abweichung vom Schönen.“
(Wolfgang Meisenheimer)

Grün. Braun. Rotbraun. Schimmernd, matt. Ein wenig aus der Stadt herausgedreht.
Sehr präsent! Oder analytisch sensibel eingefügt?



_Städtebauliches Modell


_Konzept

Der neue Gebäudekomplex schließt sich nach außen zur Stadt hin während dessen er sich sich
zum innen liegenden Hof öffnet. In die Fassaden um den Hof herum schneidet sich ein
doppelsträngiges Erschließungssystem, welches durch systematische Verengung und Aufweitung
Erschließungsfläche zum eigenständigen Raum werden lässt. Wie Balkone zu nutzen bilden die
verschieden tiefen Aufweitung zentrale Treffpunkte, dienen der Orientierung und verteilen die
Nutzer zu den gemeinschaftlichen Räumen, zum Hof und zu den Studentenwohnungen.


_Blick von Plattform in Richtung Hof




_Ansichten & Schnitte


_Fassadenausschnitt Kupferstreckmetall mit durchscheinender gelbgrünen Putzfassade - an den Hoffassaden ausgespart



_Grundriss Erdgeschoss


_Grundrisse (UG, 1.-3.OG, DA)





_Standard Wohnungstypen verschachten sich systematisch zu einer komplexen Wohnanlage


Ein grünes Haus, das rotbraun ist, das sich schließt und trotzdem öffnet soll so normal wie „zu Hause“ sein aber auch so anders wie junge Menschen gerne sind.

„...es kann gerade die Abweichung von der Regel sein, die beim Betrachter einen Affekt auslöst, der über die normale Empfindung des Schönen hinausgeht, eine Erfahrung...
(Wolfgang Meisenheimer)


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